Naturwissenschaften

Biologie

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Mathematik

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Biologie

Biologie

Biologie – Das Leben erleben

Die Biologie am Hildegard-von-Bingen-Gymnasium erlebt in den letzten Jahren einen Umbruch ins praktische Arbeiten. Mit dem Neubau entstanden ungeahnte Möglichkeiten, das Wesentliche in den Fokus zu rücken:

Schulgarten, Schulzoo und Laborsammlung – Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, Biologie erlebbar zu machen. An einigen Stellen ist das praktische Arbeiten bereits im Schulcurriculum festgeschrieben. Weitere Praxis-Projekte werden folgen:

  • Hier wächst Wissen! – In den Klassen 5/6 wird klar, dass Gemüse nicht im Supermarkt wächst. Jede Klasse bewirtschaftet über ein halbes Jahr eigene Ackerstreifen, der Unterricht findet draußen statt. Selbst geernteter Salat, Radieschen, Kürbisse und vieles mehr machen tiefe biologische Zusammenhänge greifbar – und es schmeckt!
  • Vom Guppi bis zum Gecko, vom Chamäleon bis zum wandelnden Blatt: Faszinierende Tiere aus unserem Schulzoo lassen unsere Schüler*innen spektakuläre Bewegungsformen und erstaunliche Sinnesleistungen hautnah miterleben.
  • Das fühlt sich an wie Science Fiction! – Kittel und mikrolitergenaue Laborpipetten: Schüler*innen der EF werden z.B. in der Enzymatik zu Forschenden und ermitteln mit Photometern für das bloße Auge unsichtbare Versuchsergebnisse.
  • Und Vieles mehr…

Curriculum Biologie 5+6

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Curriculum Biologie 7

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Curriclum Biologie 9

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CHEMIE

Chemie
Hildegard-von-Bingen-Gymnasium
Hildegard-von-Bingen-Gymnasium

„Chemie ist, wenn es kracht und stinkt…“

Dieser Meinung begegnet man immer wieder – und mit dieser Erwartung kommen die Schüler*innen in den Chemieunterricht, teils schon mit einigen Vorkenntnissen, aber fast alle mit dem Wunsch, selbst auszuprobieren. Dies kommt der naturwissenschaftlichen Arbeitsweise entgegen, die vom Phänomen ausgehend, die Antwort auf eine Fragestellung mit Hilfe der experimentellen Überprüfung sucht. Und so wird in den Mittelpunkt des Unterrichtes der Versuch gestellt, den die Schüler*innen so häufig wie möglich selbst durchführen. Daneben wird Wert auf den fächerübergreifenden Bezug zu den anderen Naturwissenschaften und den Einbezug des Umweltgedankens gelegt.

Chemie im Anfangsunterricht – Phänomene aus der alltäglichen Umgebung erforschen. Für alle beginnt der Chemie-Unterricht in Klasse 7 (jeweils 2-stündig, epochal). Dabei geht es neben dem Erlernen experimenteller Fertigkeiten und chemischer Grundlagen um die Klärung von Fragen aus der unmittelbaren Lebens- und Alltagswelt der Schüler*innen.

Chemie in der Mittelstufe – Erweiterung und Vertiefung. Ab den Jahrgangsstufen 8-10 (jeweils 2-stündig) geht es mit der Erforschung chemischer Fragestellungen weiter. Neben dem Kennenlernen wichtiger Reaktionstypen und Stoffgruppen richtet sich ein weiterer Focus der Betrachtung auf den Aufbau der Stoffe (Atombau und Bindungslehre). Mit der Erarbeitung von Grundlagen der organischen Chemie besitzen die Schüler*innen dann alle Voraussetzungen für eine erfolgreiche Teilnahme am Chemie-Unterricht in der Oberstufe.

Chemie in der Oberstufe – nicht nur für Spezialisten. Chemieunterricht in der gymnasialen Oberstufe knüpft an den Unterricht in der Sekundarstufe I an und vermittelt, neben grundlegenden Kenntnissen und Qualifikationen, Einsichten auch in komplexe Naturvorgänge sowie für das Fach typische Herangehensweisen an Aufgaben und Probleme. Während in der Einführungsphase Chemie in einem dreistündigen Grundkurs angeboten wird, können die Schüler*innen in der Qualifikationsphase das Fach Chemie als Grundkurs (grundlegendem Anforderungsniveau) oder als Leistungskurs (erhöhtem Anforderungsniveau) belegen. Alle in der Oberstufe anvisierten Kompetenzen sind immer an fachliche Inhalte und Kontexte gebunden (s. internes Curriculum).

Fachräume und Sammlungen
Für den Unterricht im Fach Chemie stehen seit der Eröffnung des Neubaus zwei hochmodern ausgerüstete Unterrichtsfachräume und ein Sammlungsraum zur Verfügung. In allen Fachräumen kommen digitale Tafeln zum Einsatz. Ein Fachraum verfügt über zwei Schülerabzüge, in denen auch etwas „geruchsintensivere“ Experimente durchgeführt werden können.

Fachschaft

  • Herr Akeston
  • Frau Bade
  • Frau Kreutzmann (Fachvorsitzende)
  • Herr Röttgen

Curricula Chemie 7+10

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Physik

Physik

Physik

Das Fach Physik am Hildegard-von-Bingen Gymnasium möchte den Schülerinnen und Schülern ermöglichen, verschiedene Naturphänomene in Modellversuchen selbst nachzustellen und zu beschreiben. Gerade in der Sekundarstufe I nimmt der Schülerversuch dabei einen wichtigen Stellenwert ein, um das Erleben der verschiedenen physikalischen Phänomene zu ermöglichen. Dabei werden die Inhalte stets an Alltagskontexten erarbeitet.

Das Fach Physik wird in den Jahrgängen 6, 8, 9 und 10 unterrichtet. In den Klassen 6, 8 und 10 wird Physik ganzjährig unterrichtet, in der Klasse 8 halbjährlich. Eine Auflistung der Themen/Kontexte bezogen auf die einzelnen Jahrgänge finden Sie in den schulinternen Lehrplänen (s.u.). Darüber hinaus werden während der Sprachprüfungen in den 7. Klassen naturwissenschaftliche Projekte durchgeführt, z.B. zu dem Themenbereich Optik.

Curriculum Physik 6

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Curriculum Physik Jgst. 8

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Curriclum Physik Jgst. 9 und 10

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Ernährungslehre

Ernährungslehre
Ernährungslehre
Ernährungslehre
Ernährungslehre
Ernährungslehre

Das Fach Ernährungslehre am Hildegard-von-Bingen Gymnasium

In Anbetracht der zunehmenden Anzahl ernährungsassoziierter Erkrankungen und der Forderung nach einer nachhaltigen Ernährung hat das Fach Ernährungslehre entscheidend an Bedeutung gewonnen. Es will Schüler*innen systematisch die Kompetenzen vermitteln, die sie handlungsfähig machen in einer verantwortungsvollen und auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Ernährung des einzelnen Menschen im Beziehungsgefüge Gesundheit, Umwelt, Wirtschaft, Gesellschaft und Politik.

Das Hildegard-von-Bingen-Gymnasium bietet das Fach “Ernährungslehre” sowohl im Wahlpflichtbereich II der Klassen 9 und 10 als auch in der Oberstufe als Grundkurs an.

Wahlpflichtbereich 9/10:
Im Wahlpflichtbereich II führt das Fach ausgehend von den Alltagserfahrungen und Vorstellungen der Schüler*innen an eine reflektierte und wertschätzende Lebensmittelauswahl heran, ohne den Genuss der Lebensmittel und Mahlzeiten aus dem Auge zu verlieren. Es werden Grundlagen für ein verantwortungsbewusstes und gesundheitsförderliches Verhalten geschaffen.

Neben einigen Exkursionen findet in der Jahrgangstufe 9 auch eine 2-tägige Projektfahrt ins Freilichtmuseum Lindlar statt. Mit Hilfe von vier Projektbausteinen wird den Schüler*innen das Thema Ernährung praxisnah vermittelt. Dem Profil der Schule entsprechend besteht eine Koch-AG im Rahmen des Ganztages für die Erprobungsstufe.

Typische Arbeitsmethoden des Faches:

  • Analyse des Konsums ausgewählter Lebensmittel und Produkte
  • Ernährungsplanung und Anamnese
  • Erkundungen im Supermarkt und auf dem Wochenmarkt
  • Experimente in der Schulküche (z.B. Nachweisverfahren)
  • Expertenbefragungen bei Exkursionen
  • Projektarbeit (z.B. zum Thema Essstörungen)
  • Recherche
  • Referate
  • Sensorische Prüfungen
  • Techniken der Nahrungszubereitung

Lehrbuch Ernährungslehre im Wahlbereich II der Klassen 9 und 10:
Richter, R.: Kreativ Ernährung entdecken- Ernährungslehre. Europa Lehrmittel

Oberstufe

In der Oberstufe wird Ernährungslehre als neu einsetzendes Fach in Kombination mit einer Kernnaturwissenschaft gewählt, wobei die Belegung im Wahlpflichtbereich II keine Voraussetzung darstellt. Das Fach kann als 3. oder 4. Abiturfach gewählt werden. Die Unterrichtsthemen ordnen sich den Gebieten „Physiologie der Ernährung“, „Ernährung in verschiedenen Lebensphasen und Lebenssituationen (z.B. Sport)“, „Pathophysiologie der Ernährung“ und „Ernährungsökologie“ zu. Der Unterricht findet im Ernährungslehrefachraum und in der Schulküche statt.

Lehrbuch Ernährungslehre in der Oberstufe:
Schlieper, C.A.: Grundfragen der Ernährung, Verlag Dr. Felix Büchner-Handwerk und Technik

Curricula Ernährungslehre 9+10

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Informatik

Informatik

Warum?

„Stellen Sie sich einmal unsere Welt ohne Computer vor…“

Es heißt: Die Erfindung des Computers ist für die Menschheit so folgenreich, dass sie den Beginn einer neuen Epoche markiert: das digitale Zeitalter. Kaum eine andere Wissenschaft hat sich seither so schnell weiterentwickelt und gleichzeitig so fundamentale Auswirkungen auf alle erdenklichen Bereiche unserer Wirklichkeit wie die Informatik.

Der Computer und ihre zugehörige Wissenschaft Informatik lassen sich also nicht wegdenken. Aller Voraussicht nach wird seine Bedeutung und sein Einfluss eher noch zunehmen. Aber wohin geht diese Reise? Und möchte ich daran Teil daran haben? Vielleicht mitgestalten? Vielleicht mitlenken?

Die Etablierung des Faches Informatik an den Schulen trägt dieser großen Bedeutung Rechnung. Der Schulunterricht zielt darauf ab, die SchülerInnen zu kritischen und kompetenten Mitgestaltern unserer digitalen Zukunft zu machen, und nicht bloß zu ihren Konsumenten.

Das Schulfach Informatik besitzt am Hildegard-von-Bingen-Gymnasium seit vielen Jahren einen festen Platz im Fächerangebot. Zwei vernetzte Computerräume mit individuellen Heimatverzeichnissen der Schülerinnen und Schüler sowie kursgebundene Materialordner ermöglichen einen modernen Unterricht, der von zwei Informatiklehrern sowie unterstützenden Lehrkräften in der Unter-, Mittel sowie der Oberstufe erteilt wird.

Wann?

  • Unterstufe: 6.Klasse, verpflichtend, 2 Wochenstunden (seit 2021)
  • Mittelstufe: 9./10. Klasse, Wahlpflichtfach, 3 Wochenstunden
  • Oberstufe: 11-13.Klasse, freie Wahl, neueinsetzend1, 3 Wochenstunden

1 Der Unterricht baut nicht auf Vorwissen der Mittelstufe auf. Das Fach ist neu wählbar.

Was

Unterstufe:

  • Grundlegende digitale Werkzeuge und Fähigkeiten
  • Daten und ihre Codierung
  • Einfache Verschlüsselungsverfahren
  • Programmierung und Algorithmische Grundkonzepte
  • Aufbau und Wirkungsweise einfacher Automaten und
  • Informatiksystemen
  • Datenbewusstsein und -sicherheit
  • u. v. m.

Mittelstufe:

  • (Virtuelle) Roboter steuern
  • Ein eigenes Computerspiel programmieren
  • Komplexe Verschlüsselungsverfahren anwenden, Angriffsmethoden ausprobieren
  • Eine Website entwickeln
  • Rechnerbauteile und Funktionsweise; Assamblersprache lernen (Mikroarchitektur)
  • Bits & Bytes; Schaltungen, Gatter bauen (Digitale Logik, Elektronik)
  • Digitale Werkzeuge effektiv nutzen
  • Netzwerke sicher nutzen
  • u. v. m.

Oberstufe:

  • Objektorientierte Programmierung (Java)
  • Algorithmen und Laufzeitberechnung (Such- und Sortierverfahren, Traversierung)
  • Abstrakte Datenstrukturen (Stack, Queue, List, Tree)
  • Kryptologie (Verschlüsselungstheorie)
  • Parallele und singuläre Informationssystem (Netzwerkstrukturen, VNA)
  • Relationale Datenbanken und SQL-Abfragen
  • Automatentheorie und Formale Sprachen
  • Neuronale Netze und das Logische Programmierparadigma
  • Graphentheorie
  • u. v. m.

Wer & Wie?

Du interessierst dich für Informatik in der Mittel- oder Oberstufe, bist dir aber noch nicht sicher? Nachfolgend findest du ein paar Informationen darüber, wie der Unterricht abläuft und worauf es ankommt.

“Wer in Mathe gut ist, ist auch gut in Informatik?”
Als Strukturwissenschaft wird Informatik gerne der Mathematik zugeordnet, doch Informatik ist zu großen Teilen auch eine Ingenieurswissenschaft (eben Softwareengineering). Daher ist in Bezug auf die Lösungsfindung, die Durchführung und Entwicklung von Projekten nicht nur mathematisches und logisches Denken erforderlich, sondern auch Planungskompetenz und ein hohes Maß an Kreativität und Ideenreichtum.

“Informatiker sind Einzelgänger und Kellerkinder?”
Das ist völliger Unsinn! Im Gegenteil: Die Bewältigung der komplexen Themengebiete und Projekte in der Informatik erfordert eine hohe Bereitschaft zur Zusammenarbeit, also Kooperation und Kommunikation. Deswegen zeichnet sich der Informatik-Unterricht durch einen hohen Anteil an kooperativen Arbeitsphasen aus. Du wirst lernen, dich in Gruppen effektiv zu organisieren und auszutauschen, um die zunehmend komplexen Projekte gemeinsam und arbeitsteilig zu verwirklichen. Die Umsetzung größerer Projekte in der Gruppe macht viel Spaß, erfordert aber auch Selbständigkeit, Verantwortungsbereitschaft und Durchhaltevermögen.

“Informatik-Unterricht heißt am Computer zu arbeiten?”
Natürlich steht der Computer im Fokus des Unterrichts, als Arbeitsgerät aber auch Untersuchungsgegenstand. Zunehmend machen die theoretischen Inhalte gerade in der Oberstufe ein Arbeiten ohne Computer erforderlich, z.B. bei der Planung, Modellierung und Strukturierung der immer komplexer werdenden Probleme und Aufträge.

Mathematik

HvB-Gymnasium

Mathematik am HvB

Das Fach Mathematik wird am Hildegard-von-Bingen Gymnasium durchgängig von der 5. bis in die 12. Jahrgangsstufe unterrichtet. Als Hauptfach hat es einen besonderen Stellenwert und ist von jedem Schüler / jeder Schülerin bis zum Abitur zu belegen.

Mit anschaulichem Unterricht, Bezügen zur Lebenswelt der Schüler*innen sowie kooperativen und aktivierenden Lernformen möchten wir die Inhalte unsers Fachs vermitteln.

Auch über den Unterricht hinaus ist die Fachschaft aktiv. In der 5. Jahrgangsstufe nehmen alle Schüler*innen am „Känguru-Wettbewerb“ teil. Besonders interessierte Kinder können sich ab der 7. Klasse bei der AG „Mathematik Wettbewerbe“ anmelden und mit dieser an vielen spannenden (wie der Name vermuten lässt) Wettbewerben teilnehmen. Diese sind zurzeit neben dem Känguru-Wettbewerb der deutsch-ungarische Bolyai-Wettbewerb, der Mathematik-Olympiade, das Matheturnier der Uni-Bonn, der Online-Team-Wettbewerb der Bezirksregierung Düsseldorf sowie der Heureka-Wettbewerb.
Weiterhin unterstützen wir talentierte Schüler*innen, wenn sie ein Frühstadium an der Universität zu Köln anstreben sollten.

Curricula Mathematik 5+6

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Curriculum Mathematik 7

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Curriculum Mathematik 8

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Curriculum Mathematik 9

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Curriculum Mathematik 10

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