Gesundheitsförderung und -prävention

Gesund lernen und leben am HvB!

Gesundheit ist die Grundvoraussetzung für das Wohlbefinden, die Entwicklung der Persönlichkeit und somit die Basis für erfolgreiches Lernen. Damit die Gesundheit unserer Schüler*innen und Lehrer*innen erhalten bleibt, bietet das HvB zu den Themen gesunde Ernährung, Stressbewältigung, Entspannung, Suchtprävention und Stärkung von Resilienz je nach Bedarf und Anfrage verschiedene Module in Form von Workshops, Projekten, Seminare und Fortbildungen an, die von Frau Leugers (Lehrerin mit den Fächern Ernährungslehre/Biologie) im Rahmen ihrer Tätigkeit als Beauftragte für Gesundheitsförderung und -prävention organisiert werden. In den letzten Jahren konnten so in Kooperation u.a. mit der Drogenhilfe Köln oder der AOK Rheinland, als Gesundheitspartner unserer Schule, sowie in Zusammenarbeit mit unserer Schulsozialarbeiterin verschiedene Module erfolgreich umgesetzt werden. Für weitere Anregungen, Wünsche und Ideen schreiben Sie mich gerne an: anne.leugers@hvb-gymnasium.de

Gesund lernen- gesund leben

Projekte und Workshops

Der Schulsanitätsdienst

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Gesund lernen – gesund leben

Zwischen dem Hildegard-von-Bingen-Gymnasium und der AOK Rheinland besteht seit einigen Jahren eine Gesundheitspartnerschaft. Unter dem Motto „GESUND LERNEN – GESUND LEBEN“ unterstützt uns die Gesundheitskasse mit einem vielfältigen und kostenfreien Angebot zur Gesundheitsförderung und -prävention.

Gesundheitsprogramm gesund lernen AOK

Gesundheitsprogramm gesund lernen AOK 02

Fest etablierte Projekte und Workshops am HvB:

Projekt: Lebenshunger in der Jahrgangsstufe 8

Ess-Störungen begegnen uns in beängstigend zunehmender Häufigkeit. An der Schwelle von der Kindheit zur Jugend sind besonders jungen Mädchen und Frauen von Ess-Störungen betroffen. Zugleich steigt die Zahl der betroffenen Jungen und Männer im Trend des Körperkults.

Vor diesem Hintergrund findet jedes Jahr das Projekt „Lebenshunger“ statt, bei dem die Schüler*innen intensiv mit der Wanderausstellung „Klang meines Körpers“ arbeiten.

Die Jugendlichen erhalten Informationen über Krankheiten wie z.B. Magersucht und Bulimie und werden außerdem für Themen sensibilisiert, die eng mit Essstörungen verknüpft sind (z.B. Autonomie, Einsamkeit, Schönheitsideale, Perfektion etc.). Parallel zur Arbeit mit der Ausstellung findet ein Kreativprogramm zum Thema „Selbst- und Fremdwahrnehmung“ statt.
Ein Einblick in die Arbeit mit der Ausstellung „Klang meines Körpers“ bietet der folgende Film, der vom Projektträger Werkstatt Lebenshunger e.V. bereitgestellt wurde: https://www.youtube.com/watch?v=d164GaZkNAQ

Projekt: Stress ade

Ein Workshop zum Stressmanagement in der Jahrgangstufe 9 oder 10:

In vier Unterrichtsstunden lernen die Schüler*innen die drei Ebenen des Stressgeschehens (= Stress-Ampel nach Kaluza) kennen und erarbeiten gemeinsam Möglichkeiten und Strategien der Stressbewältigung. Am Ende des Workshops gestalten die Schüler*innen Visionsboards zur Klärung der Frage „Was tut mir gut, um in Stresssituationen gesund zu bleiben?“

Der Schulsanitätsdienst – Die „Helfenden Hände“ des HVB

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Was ist der Schulsanitätsdienst?

Auch an Schulen passieren Unfälle. Und zwar mehr als eine Millionen pro Jahr. Deshalb haben auch wir einen Schulsanitätsdienst am Hildegard-von-Bingen-Gymnasium, der dazu beitragen soll, die Sicherheit an der Schule zu erhöhen. Der Schulsanitätsdienst ist eine Gruppe von Schüler*innen, die zu Schulsanitäter*innen ausgebildet worden sind bzw. werden, um Mitschüler*innen, denen es nicht gut geht, zu betreuen.
https://jugendrotkreuz.de/die-themenfelder/erste-hilfe-und-notfalldarstellung/schulsanis

Wie wird man Schulsanitäter*in?

Schulsanitäter*in kann jede Schülerin und jeder Schüler ab der 9. Klasse werden, der/ die ernsthaftes Interesse mitbringt. Die Ausbildung in Erster Hilfe findet an einem Samstag ganztägig in der Schule statt. Alle Schüler*innen erhalten darüber eine Bescheinigung des Deutschen Roten Kreuzes. Außerdem findet an einem weiteren Samstag ein Vertiefungskurs statt.

Was tun Schulsanitäter*innen?

Schulsanitäter*innen haben im Wechsel nach Einsatzplan Sanitätsdienst und werden sie im Notfall vom Sekretariat über Walkie-Talkies gerufen. Sie dürfen dann den Unterricht verlassen und kümmern sich um erkrankte oder verletzte Mitschüler*innen. Dabei arbeiten immer bereits erfahrenen Sanitäter*innen mit einem neu ausgebildeten in einem Team.

Weitere Einsatzgebiete sind:

  • Sondereinsätze an Sportfesten und anderen Schulveranstaltungen (z.B. Schulfest, Spendenlauf, Tag der offenen Tür…)
  • Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Verletzungen
  • Notfallsituationen erkennen und einschätzen und bei Bedarf lebensrettende Sofortmaßnahmen durchführen und den Rettungsdienst alarmieren
  • Dokumentation der Hilfeleistung
  • Betreuung des Sanitäsraumes und Überprüfung der Erste-Hilfe Materialien
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Was lernen die Schüler*innen außerdem?

Erste Hilfe leisten zu können, ist nicht nur eine sinnvolle Maßnahme, wenn etwas passiert ist, sondern mehr: Schulsanitäter*innen haben ein Auge für Gefahrenpotentiale, ihr Verantwortungsbewusstsein ist geschärft, sie lernen, Verantwortung zu übernehmen und überlegt zu handeln – auch in kritischen Situationen. Von diesen Fähigkeiten profitieren sie auch in anderen Zusammenhängen. In der Regel trägt das Bewusstsein, helfen zu können, wesentlich zu der Entwicklung eines stärkeren Selbstbewusstseins und einer besseren Einschätzung der eigenen Fähigkeiten bei.

Der Schulsanitätsdienst ist eine sinnvolle Tätigkeit und eröffnet unter Umständen sogar berufliche Perspektiven (v.a. wenn generell ein Interesse an sozialen bzw. medizinischen Berufen besteht). Die Teilnahme wird als außenunterrichtliches Engagement auf dem Zeugnis vermerkt.

Wer Lust hat dabei zu sein, kann sich bei Frau Fischer und Frau Endres ab dem 9. Schuljahr melden.

Wir freuen uns auf dich!

Sie haben Fragen zu diesem Thema?

Nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf. Gerne beraten wir Sie!