Wat e schull – wat e jeckespill

Die diesjährige große Schulsitzung am HvB stand im Zeichen gleich mehrerer Jubiläen. 30 Jahre lang ist die große Schulsitzung nun schon Teil der Karnevalstradition am HvB und seit 22 Jahren dirigiert Kapellmeister Dr. Guido Brink seine Band von Tusch zu Abmarsch, durch zahllose Karnevalsklassiker und eingängige eigene Kompositionen.

Und dass Karneval am HvB auch nach 30 Jahren noch begeistert gelebt wird, wurde an diesem Abend wieder einmal eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Ein buntes Programm aus Musik, Tanz und Sketchen zeigte die Begeisterung von groß und klein für die fünfte Jahreszeit. Bei vielen Programmpunkten taten sich groß und klein dann auch zusammen und zeigten beim Schul-Speeddating, beim Auftritt der Turn-AG mit dem Sportkurs der Q2 und im 11er Rat, dass die Zukunft der Schulsitzung schon in den Startlöchern steht.

Doch auch die große Politik durfte an diesem Abend nicht fehlen, als sich die Q2-Abgeordneten der Bundestagsfraktionen auf der Bühne im Kölner Brauhaus zusammensetzten und ihre Umzugspläne nach Köln diskutierten und dabei aneinander, aber auch an sich selbst scheiterten. Einblicke gab es auch in die Geheimnisse des Schullebens am HvB, als der „Hexendeister“ das Feld seinen Zauberlehrlingen überließ und der westfälische Sinn für Ordnung und Disziplin der „neuen“ Schulleitung nur durch ein flammendes Plädoyer für die Werte des Kölner Karnevals überwunden werden konnte.

So schwang nicht nur Herr Pelster schließlich zusammen mit der 6c das Tanzbein, ältere und neuere Kindheitserinnerungen wie Rotkäppchen, Barbie, Paw Patrol und Bibi&Tina riefen beim Publikum Erinnerungen an die eigene Kindheit oder die Vorlieben der eigenen Kinder hervor und erweckten diese auf der Bühne zum Leben.

Das Dreigestirn aus Frau Schön, Frau Brzezinska und Frau Oszmella und der 11er Rat gaben dem Jecken Treiben einen offiziellen Rahmen und auch der Auftritt der „Blauen Funken“ untermauerte, dass die große Schulsitzung am HvB keine Vergleiche scheuen muss.

Wieder einmal zeigten alle Beteiligten ein Maß an Leidenschaft, Begeisterung und Energie, das jedes Jahr aufs Neue mitreißt und ab der ersten Sekunde auf das Publikum überspringt. Ihren Teil dazu trug auch die neue Technik der HvB-Aula bei, die von Ben Herzer und Paul Flach an Mischpult und Reglern perfekt beherrscht wurde und alle Programmpunkt gekonnt in Szene setzte. Allen beteiligten Klassen, dem 11er Rat, den Bühnenhelfer*innen, der Band unter der Leitung von Herrn Brink und den Kolleg*innen Frau Hesse, Frau Kernweiss, Frau Kreutzmann und Frau Werner gilt es an dieser Stelle für ihren unermüdlichen Einsatz zu danken.

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