Englandaustausch 2023

Mir hat die Woche in Woodstock sehr gut gefallen und ich habe mich in der Familie besonders wohl gefühlt. Das Highlight der Woche war meiner Meinung nach der Besuch im Wembley Stadion. Es war sehr beeindruckend, wie viele Leute in dieses Stadion reinpassen. Als wir am Donnerstag den ganzen Tag in der Schule waren ist mir sofort aufgefallen, wie diszipliniert die Schüler waren. Der Unterricht war auch ganz anders. Jeden Morgen hat z.B. jeder Schüler sein Buch mitgenommen und hat in jeder Stunde 5 Minuten gelesen. Das Schöne war, dass der Unterricht erst um 8:30 Uhr begonnen hat und um 15:00 Uhr aufhörte. Die Schulstunden waren 60 Minuten und nicht wie hier 45 Minuten. Ich würde den Austausch auf jeden Fall weiterempfehlen, da man eine neue, schöne Umgebung kennenlernt und neue Freunde findet.

Raphael Kulicke

Mir hat der Englandaustausch sehr gut gefallen. Es war eine unglaubliche Woche und ich hatte sehr viel Spaß. Von Ausflügen bis zum Schulalltag war wirklich alles dabei. Es war interessant, eine andere Kultur kennenzulernen, besonders das Essen. Um der englischen Kultur näher zu kommen, gab es zum Beispiel an einem Morgen bei meiner Gastfamilie ein klassisches englisches Frühstück also Baked Beans, Rührei, Speck und, und, und… Der größte kulturelle Unterschied lag aber in der Schule, da dort alles viel strukturierter und konzentrierter ist. Das Highlight der Woche war allerdings der Ausflug zum Wembley Stadion, bei dem wir und unsere Austauschpartner*innen eine Führung durch das Fußballstadion miterleben durften. Der Höhepunkt war natürlich, als wir durch die exklusiven Umkleidekabinen der Spieler auf das Feld laufen durften. 

Ich würde jedem den Englandaustausch weiterempfehlen, der Lust auf neue Erlebnisse, Freund*innen und Abenteuer hat.  

Blanca Erfurt

Die Woche in England war mit Sicherheit eine der besten meines Lebens. In der einen Minute habe ich mich gefragt, ob ich die Bewerbung wirklich abgeben soll – es ist ja doch etwas unheimlich ohne Eltern in ein völlig Fremdes Land, zu einer völlig Fremden Familie zu reisen – und in der nächsten war ich dort. Mit vier Gastgeschwistern, den Großeltern und zwei Katzen.
Und mir wurde klar, dass das die beste Entscheidung war, die ich hätte treffen können.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich noch nie so viele Erfahrungen in so kurzer Zeit gesammelt habe.
Was mir am besten gefallen hat, war wahrscheinlich die Freundlichkeit und die warme Art der Engländer. Hatte meine Austauschpartnerin einmal kurz keine Zeit für mich wurde ich sofort von ihren Freunden in die Gruppe aufgenommen, als wäre ich schon von Anfang an dabei gewesen.
Und auch meine Partnerin selbst war nach den ersten drei Tagen ehr so etwas wie eine beste Freundin, als eine Fremde, an die ich mich mit all meinen Problemen und Fragen wenden konnte.
Aber auch die Zeit mit den anderen Deutschen und die Ausflüge, die wir zusammen gemacht haben, waren sehr besondere und schöne Erlebnisse. Die meisten der anderen Deutschen kannte ich nur vom Sehen und hatte noch nie etwas mit ihnen zu tun. Die vielen gemeinsamen Unternehmungen hatten einen ziemlich zusammenschweißenden Effekt und ich denke wir sind alle mit nicht nur neuen englischer Freunden zurückgekommen, sondern auch mit deutschen.
Am besten von der Trips, die wir gemacht haben, hat mir wahrscheinlich der ins Wembley Stadium gefallen. Wir durften mitten auf das Feld und die Umkleiden der Spieler.
Alle aus meiner Gastfamilie sind riesige Fußballfans. Also saßen wir abends häufig zusammen und haben uns spiele angeschaut. Alle saßen dann zusammen im Wohnzimmer. Die Eltern, meine vier Gastbrüder, meine Austauschpartnerin und ich. Die entspannte und unbekümmerte Art der Engländer kam ziemlich überraschend und ich habe ein wenig Zeit gebraucht, um mich daran zu gewöhnen, aber wenn diese Eingewöhnungsphase erstmal überstanden ist, ist es wie als hätte man ein zweites zu Hause.
Ich würde jedem, der sich sicher genug fühlt, empfehlen beim Austausch mitzumachen.
Man wächst an den Aufgaben und Schwierigkeiten, die sich ergeben und man kommt – da bin ich mir sicher – als ein, auf die eine oder andere Weise, veränderter Mensch zurück.

Reva Remer

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