Schule der Vielfalt

Schule der Vielfalt - Schule ohne Homophobie
Was wäre, wenn es im Schulalltag ganz normal wäre, dass Paul mit Laura geht, Sven Jan vor dem Eingang zur Schule noch einen Kuss gibt, der Englischlehrer verheiratet ist und drei Kinder hat und die Geschichtslehrerin ihre Freundin mit zum Schulfest bringt? Das ist doch normal, oder? Stattdessen ist „schwul“ ein Schimpfwort, und Lesben werden vor allem unter sexuellen Aspekten wahrgenommen. Stattdessen gibt es an vielen Schulen ein Klima, das von Unwissen, Ängsten, Vorurteilen und feindlichen Haltungen gegenüber Homosexualität geprägt ist. Das meint der Ausdruck „Homophobie“. Auf die Initiative von Schüler_innen unserer Schule hin, unterstützt durch das Kollegium, setzen wir uns als Schulgemeinschaft mit dem Projekt Schule der Vielfalt - Schule ohne Homophobiedafür ein, dass bei uns mehr gegen Homo- und Transphobie und mehr für die Akzeptanz von unterschiedlichen Lebensweisen getan wird. Frau Vocke und Frau Sturm besuchen deshalb die Fortbildung „Projektschule Schule der Vielfalt – Schule ohne Homophobie werden“, Frau Sturm hat bereits die Fortbildung „Niemand darf diskriminiert werden“ des Netzwerks abgeschlossen. Sie sind AnsprechpartnerInnen ebenso wie Herr Grupe, Frau Rodrigues und Frau Kranz.
Unterstützt wird das Projekt von
