Mehr als Schule.

Profil Musik


"Kinder, die miteinander musizieren, fühlen sich nicht nur wohler, sie lernen auch mehr"
C. Schöps, in: Die Zeit. 11.07.2002

 

Die umfangreiche Bildung im Fach Musik gehört zur Tradition des Hildegard-von-Bingen-
Gymnasiums. Seit der PISA-Studie weisen wissenschaftliche Lerntheorien immer wieder auf die besondere Bedeutung der Musikpädagogik für die Förderung des Lernverhaltens und des Konzentrationsvermögens hin. Daneben belegen wissenschaftliche Studien, „dass bei Kindern mit musikorientiertem Unterricht die soziale Kompetenz viel ausgeprägter ist" (H.G. Bastian. In: Die Zeit. 06.04.2000).
Im Unterricht sowie in zahlreichen Arbeitsgemeinschaften werden am Hildegard-von-Bingen-Gymnasium Kinder und Jugendliche entsprechend ihren individuellen Voraussetzungen gefördert. Bei den Schulmusikabenden, die einen weithin anerkannten Ruf genießen, erhalten sie die Möglichkeit, ihre Fortschritte einem großen Publikum öffentlich vorstellen zu können.

Seit Jahrzehnten hat die musikalische Arbeit am Hildegard-von-Bingen-Gymnasium im Schulleben ein großes Gewicht. Sie basiert auf zwei Säulen:

1. dem Unterricht im Fach Musik, in dem neben musiktheoretischem und -historischem
Wissen zentrale Fähigkeiten wie Wahrnehmung und Entfaltung von Kreativität, Entwicklung von Teamfähigkeit und von selbstständigem Arbeiten bei experimentellem Improvisieren und Musizieren nach Noten vermittelt werden sowie

2. den außerunterrichtlichen Angeboten (jahrgangsstufenübergreifende Arbeits-gemeinschaften: Chöre, Instrumentalgruppen), in denen die Schüler beim gemeinsamen Musizieren musikalische und soziale Fähigkeiten entfalten lernen und die ihnen Möglichkeiten aufzeigen, aktiv das Schulleben mitzugestalten.

Mit beiden Bereichen stützt die musikalische Arbeit die im Schulprogramm formulierten Leitideen auf vielfältige Weise (s. Erziehung zur sozialen Verantwortung, zur Selbst-ständigkeit, zur Kreativität, zum Geschichtsbewusstsein).
(Auszug aus dem Schulprogramm; s. auch Erprobungsstufenflyer)



Der Unterricht

Bezüglich des regulären Musikunterrichts verweisen wir auf die schulinternen Lehrpläne, in denen neben Absprachen zu Themen, Inhalten, Umgangsweisen sowie zu erreichende Kompetenzen auch Vereinbarungen zur Leistungsbewertung niedergelegt sind.

 

Die Schülerinnen und Schüler des HILDEGARD-VON-BINGENGYMNASIUMS erhalten für das Fach Musik in der Sekundarstufe I Unterricht in den:

  • Klassen 5/6 2 Stunden durchgehend
  • Klassen 7/8/9 2 Stunden halbjährlich im Wechsel mit Kunst

Als alternatives Angebot zum regulären Musikunterricht bietet das HILDEGARD-VON-BINGEN-GYMNASIUM in den Jahrgangsstufen 5 und 6 „Musik plus“. Interessierte Schüler erhalten die Möglichkeit, ein Blas- oder Streichinstrument zu erlernen in Form eines erweiterten 3-stündigen
Musikunterrichts. In einer Doppelstunde am Vormittag werden sie in Kooperation eines Musiklehrers der Schule mit einem oder mehreren Kollegen aus der Musikschule (gegen eine geringe Gebühr) auf dem Instrument unterrichtet. In einer 3. Stunde, die von HvB-Lehrern am Nachmittag erteilt wird, werden musiktheoretische Grundlagen erarbeitet und die durch die Arbeit in der Doppelstunde nicht abgedeckten obligatorische Inhalte des Lehrplans thematisiert und Umgangsweisen eingeübt.


Räumlichkeiten

Für den Klassen-, Kurs- und Ensembleunterricht stehen folgende Musikräume zur Verfügung:

  • Ein großer Raum mit Flügel, Internetanschluss und Beamer, der mit ca. 32 Tischen und Stühlen ausgestattet ist. Im Hinterzimmer befinden sich Orffsches Grundinstrumentarium, PercussionsInstrumente, Band-Equipment etc.
  • Ein E-Musikraum mit 16 Keyboards und 16 Computern. Die Keyboards können einzeln oder per MIDI-Schnittstelle als Einspielhilfe für die Computer genutzt werden. Als Software sind auf den Rechnern (neben einigen kleinen Standard-Programmen) sowohl Capella (für Noteneingabe und Notendruck) als auch Cubase Studio 4 (als Sequencing- bzw. Produktions-Programm) installiert.
  • Als Ausweichraum für den Unterricht, für große Ensembles und als Vortrags- und Konzertraum steht die Aula mit einem Flügel zur Verfügung, wo neben der Aula-Bestuhlung eine gestaltbare Bühne sowie Sound- und Lichttechnik zur Verfügung steht.


Überblick über die Arbeitsgemeinschaften



Beschreibung der Arbeitsgemeinschaften

I. Chöre

1) Chor für die Jahrgangsstufen 5 bis 7  Singing Kids

     Probe: mittwochs von 14.15-15 Uhr, Leitung: Frau Göddeke

 

2) Chor für die Jahrgangsstufe 8-9  7 Up

    Probe: montags von 15-15.45 Uhr, Leitung: Frau Göddeke

 

3) Chor für die Jahrgangsstufen 10 bis 12 Oberstufenchor

    Probe: mittwochs 14-tägig, 15.15-17.15 Uhr, Leitung: Frau Göddeke


II. Instrumentalkreise

 1) Kleines Orchester für die Jahrgangsstufen 5 bis 7

Probe: mittwochs 13.50-14.50 Uhr, Leitung: Frau Hasselbach und Frau Scheffel

Für Schüler und Schülerinnen, die über Grundkenntnisse im Spiel eines Instrumentes (z.B. Streichinstrumente, Blasinstrumente, Gitarre) verfügen.

Es werden leichte bis mittelschwere Stücke für Orchesterinstrumente sowohl aus der Klassik als auch aus dem Bereich der U-Musik und der Folklore erarbeitet.

2) Orchester in der Regel ab Klasse 7

Probe: mittwochs 13.45-15.15 Uhr, Leitung: Herr Dr. Brink

Für Schüler und Schülerinnen, die über fortgeschrittene

Kenntnisse im Instrumentalspiel verfügen und die Fähigkeit haben, einen

Notentext zügig auf dem Instrument umzusetzen.

Das Orchester erarbeitet anspruchsvollere Werke aus verschiedenen Stilepochen. Neben der Arbeit an guter Intonation und stilistisch passender, lebendiger Inter­pretation der Stücke ist aber auch die Freude am gemeinsamen Musizieren in einer solchen größeren Besetzung sehr wichtig.

3) Small Band für die Jahrgangsstufen 5 bis 7

Probe: freitags 13.45-15.15 Uhr, Leitung: Frau Göddeke

Für Schüler und Schülerinnen, die über Grundkenntnisse im Spiel eines Blasinstrumentes verfügen.

4) Big Band in der Regel ab Klasse 7

Probe: freitags 13.45-15.15 Uhr, Leitung: Herr Dr. Brink

Für Schülerinnen und Schüler jeder Alters- und Kenntnisstufe, insbesondere für die Band-Instrumente Trompete, Saxophon, Posaune, Schlagzeug, Klavier, Keyboard, E-Gitarre, E-Bass. Regelmäßige Auftritte erfolgen bei Schulkonzerten, bei der Karnevals­sitzung der Schule, bei Martinszügen, Schulfesten u.v.a.m.


Nützliche Links zu Grundlagen der Musik

 

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www.lehrklaenge.de

Sehr gute Gesamtdarstellung mit ausführlichen Erklärungen. (Die Notennamen findet man allerdings erst im Kapitel „Vorzeichen“.) Die Internetpräsenz widmet sich sogar der Gehörbildung, Harmonielehre, Formenlehre und Werkanalyse und gipfelt in Übungen für Aufnahmeprüfungen an der Musikhochschule Detmold.

 

www.musiklehre.at

Auch diese Internetpräsenz erklärt alle grundlegenden Phänomene der Musik ausführlich.
Hier lohnt es sich übrigens, die „Extras“ in der Leiste links anzuklicken. Es sind ein paar schöne Lern-Spiele enthalten, und eine kleine bespielbare Klaviatur mit zwei Oktaven (Flash-Player) gibt es auch.

 

www.musicians-place.de

Englisch ist an dieser Seite nur der Name. Auch hier wird alles gut und verständlich erklärt, zusätzlich gibt es viele online-Tests, mit denen man sein schon vorhandenes Können prüfen lassen kann.

 

http://www.musikzeit.de/theorie/

Diese Seite bietet ebenfalls einen guten Überblick über alle wesentlichen Grundlagen der Musik, auch mit Übungen. Zudem gibt es auf der Hauptseite (und jederzeit oben anklickbar) noch eine Zusammenstellung von Informationen über viele verschiedene „Instrumente“ sowie eine „Spielecke“.

 

www.groovemonster.de

Diese Seite ist eigentlich als E-Bass-Schule konzipiert, enthält aber auch ein paar Kapitel zu musikalischen Grundlagen; unter anderem sind hier alle Dur- und Molltonleitern (und die Molltonleitern in allen drei Varianten!) komplett ausnotiert – und zwar im Violinschlüssel, obwohl Bassisten diesen eigentlich gar nicht spielen!

 

www.klaus-kauker.de

Der Betreiber stellt ein paar Übungen zur Gehörbildung (Intervalle) sowie zwei pdf-Dateien mit Notenkärtchen und Klaviertasten auf seiner Seite zur Verfügung, zudem bietet er Links zu Youtube, wo er in mehr als 100 Videos virtuelle Lektionen zu verschiedenen Instrumenten der Popmusik (Gitarre, Saxophon, Drum-Computer) erteilt, kurze Analysen von Musikstücken vornimmt usw. Dasselbe erreicht man über eine automatische Link-Umleitung auch, wenn man eintippt: www.musiktraining.de

 

Wer sein Wissen unterhaltsam prüfen lassen will, kann das mit einem Fragenkatalog tun: www.abfrager.de Dann klickt man auf seine Schulform, z.B. „Gymnasium“, und wählt dann seine Jahrgangsstufe, z.B. „Klasse 5“. Danach erscheinen die Themenbereiche, zu denen man sich abfragen lassen kann.

 

Ein paar auch für den Schulunterricht nützliche und hilfreiche Bücher (z.B. zum Thema „Intervalle und Akkorde“, aber auch zu einigen anderen Themen) hat Prof. Dr. Ulrich Kaiser von der Musikhochschule München im Netz zum kostenlosen Download veröffentlicht, weil der Vertrieb über einen Verlag heutzutage häufig ohnehin nicht mehr lohnt: www.musik-openbooks.de

 

74.000 Werke in 261.000 Noten-Dateien im pdf-Format bietet das „International Music Score Library Project“ (nach dem ersten Notendrucker auch „Petrucci Library“ genannt), oder kurz:

www.imslp.org

Wer einmal wissen will, welche Komponisten es im „klassischen“ Bereich so gibt, was Froberger, Telemann, Dittersdorf, Wagenseil und Ferdinand Hiller (oder auch Mozart und Beethoven) so alles komponiert haben, der wird hier garantiert fündig und kann es sich auch kostenlos ansehen, sehr oft sogar auch legal downloaden! Manchmal sind sogar die originalen Handschriften auch gescannt und recht originalgetreu anschaubar; viel Spaß beim Stöbern!

 

Virtuelle Klaviaturen, also quasi „Keyboards“, die man mit der Maus anklicken kann und die dann auch Töne abspielen (wie z.B. bei der oben genannten www.musiklehre.at), gibt es im Internet mittlerweile eine Menge. Man findet sie über die einschlägigen Suchmaschinen, sollte sich aber beim evtl. Download der Installationsprogramme nicht auch noch weitere Software wie etwa Virenscanner, Toolbars u.ä. „unterjubeln“ lassen, sondern immer genau schauen, was man da herunterladen will. Oder man sucht sich eine Klaviatur, die nur online funktioniert – wenn man eine solche Klaviatur nicht ohnehin schon längst als App für sein Smartphone hat.

 

Notenpapier gibt es ebenfalls online zum Selbstausdrucken.

Auch hier genügt es, in die einschlägigen Suchmaschinen „Notenpapier“ oder „Notenpapier online“ einzugeben. Als einige Beispiele unter vielen seien hier nur genannt:

http://www.city-sound.de/shop_content.php/coID/15/action/read/magID/2/t/Notenpapier-zum-Herunterladen-und-Ausdrucken.html

www.klavier-wagner.de/downloads/notenpapier-download‎

http://www.musikwissenschaften.de/service/nb/

Natürlich kann man Notenpapier auch online kaufen bzw. bestellen. Dies ist für schulische Zwecke aber kaum jemals nötig, denn mit den kostenlosen Angeboten aus dem Netz kommt man gut aus.

 

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