Vertretungskonzept
Das von der Schulkonferenz nach Beratung in den Gremien beschlossene Vertretungskonzept sieht folgendermaßen aus:
Vertretungsunterricht in der Sekundarstufe I
Im Bereich der Sekundarstufe I werden in den Jgst. 5 und 6 alle Stunden vertreten, in den Jahrgangsstufen 7, 8 und 9 fallen nur in besonderen Ausnahmesituationen (in Absprache mit den Eltern) die Randstunden aus.
Bei vorhersehbaren Fehlen (z.B. durch Exkursion, Klassenfahrt, Fortbildung) ist der Fachlehrer bemüht, für den Kollegen, der den Vertretungsunterricht übernimmt, Arbeitsmaterialien und Aufgabenstellungen bereitzustellen.
In Hinblick auf kurzfristig notwendige Vertretungen schaffen die Schüler ein Arbeitsheft in Mathematik bzw. Deutsch an. Diese Arbeitsmaterialien werden zum ständigen Verbleib im Klassenzimmer aufbewahrt.
Das Arbeitsheft Mathematik/Deutsch wird schon in den großen Ferien zentral bestellt, damit das Vertretungskonzept direkt zu Schuljahresbeginn reibungslos verwirklicht werden kann.
Jeder Schüler klebt in das Arbeitsheft auf die Innenseite des Einbandes ein ihm zu Verfügung gestelltes Übersichtsblatt, aus dem zu ersehen ist, wie viele Arbeitsblätter er im Heft bearbeitet hat. Der Mathematiklehrer/Deutschlehrer verschafft sich in regelmäßigen Abständen einen Überblick, welche Schüler in welchem Umfang die Vertretungsstunden zur selbstständigen Arbeit genutzt haben.
Das Konzept soll den Unterrichtsausfall an unserer Schule weiter minimieren. Für dieses Ziel werden viele engagierte Kollegen noch weitere Unterrichtsverpflichtungen übernehmen. Vor diesem Hintergrund ist es besonders wichtig, dass auch unsere Schülerinnen und Schüler mit einer guten Arbeitshaltung an diesem Vertretungsunterricht teilnehmen und ? in Zeiten der Schulzeitverkürzung und zentraler Prüfungen ? diese Stunden sinnvoll nutzen.
Damit dies zur Selbstverständlichkeit wird, bitten wir Sie, liebe Eltern, um Ihre Unterstützung: Führen Sie mit Ihrem Kind ein diesbezügliches Gespräch.
Vertretungsunterricht in der Sekundarstufe II
Bei Unterrichtsausfall gibt es in der Oberstufe keine sogenannten ?Freistunden?: stattdessen sollen die Schüler der Oberstufe evtl. ausfallende Unterrichtsstunden als Studienzeiten mit eigenverantwortlichem Arbeiten (EVA) nutzen, um selbständig fachbezogene Aufgaben zu bearbeiten. Es ist den Schülern der Oberstufe freigestellt, ob sie die im Vertretungsplan ausgewiesenen Studienzeiten im Klassenraum, an den Arbeitstischen in den Foyers der Schule, im Internet-Raum (demnächst vielleicht in einem Selbstlernzentrum) oder zu Hause nutzen, um die unten erläuterten Aufgaben zu lösen.
Fall 1: Absehbarer Unterrichtsausfall:
Der Lehrer hat den Schülern hinreichende Arbeitsaufträge für die Zeit seiner Abwesenheit erteilt.
Fall 2: Kurzfristiger, nicht absehbarer Unterrichtsausfall:
Der Lehrer teilt dem Sekretariat Aufgaben und Arbeitsaufträge für seinen Kurs mit. Diese Informationen können auf dem Computerbildschirm im unteren Foyer abgerufen werden. Die Schüler schreiben sich die Aufgabe ab und bearbeiten sie. Ggf. sind Arbeitsblätter vor dem Lehrerzimmer auf dem Oberstufentisch ausgelegt.